Geschichte Brandenburgs

Am 11. Juni 1157 wurde der Askanier Albrecht der Bär mit der Mark Brandenburg belehnt, dieses Datum gilt heute als Gründungstag unseres Landes.


Nach der nicht sehr glücklichen Herrschaft der Adelshäuser der Wittelsbacher und der Luxemburger übernahmen die Hohenzollern das Land und herrschten hier ein gutes halbes Jahrtausend von 1415 bis 1918.


Das Land wurde die Gründungsregion von Preußen im Jahre 1701 und umfasste drei Teile: die Altmark, die Mark und die Neumark. Die Altmark blieb verbunden bis zur Neugliederung nach den Napoleonischen Kriegen 1815, damals schieden die bekannten Städte Stendal, Havelberg und Tangermünde aus, wie auch die berühmte Klosteranlage zu Jerichow. Alle vier Namen sind in der Kunstgeschichte von hoher Bedeutung – und Stendal war sogar bis in das 15. Jahrhundert die Hauptstadt der Mark, bis sich die Bürger dieser Stadt gegen eine Biersteuer der Hohenzollern wehrten, worauf diese die Stadt Berlin zum Regierungssitz machten.


Beides, die Altmark und auch Berlin, werden wir, zumindest bei Fragen der Kunstgeschichte, mit in unser Programm aufnehmen. Anders liegt es bei dem Gebiet der Neumark, das haben wir durch den letzten Krieg verloren und das ist unumkehrlich.